Poesie
Positive Gedanken
Ich war dem Abgrund so nah,
als eine Träne den Weg auf
dem kühlen Asphalt suchte.
die meine Wangen hinab rollen.
Sich zu einem einladenden Tanz versammeln.
Während ein Lächeln mein Gesicht verziert,
wandern meine Blicke der Sonne entgegen.
Ihre Wärme berührt behutsam meinen Körper,
die Strahlen kitzeln sanft meine Haut.
Die Helligkeit schwindet,
Dunkelheit bricht an.
Ein neuer Tag erwacht.
Über dem Tal schwebt der Nebel,
wie der Morgentau legt
er sich auf mein Gemüt.
Der Lauf des Lebens,
das Wasser steht niemals still.
Der Sog, der unheimliche
Gedanken mit sich reißt.
Ein Quell voller Mut
und Hoffnung entspringt.
Das Unwetter zieht vorüber,
die Nacht wieder den Tag begrüßt.
Freudig tanze ich dem Neubeginn entgegen,
verabschiede mich von Trauer und Schmerz.
Es war einmal,
sagt der Verstand.
Es wird anders sein,
sagt die Hoffnung.
Wie der Baum,
der seine Blätter von sich wirft,
und wieder neue Früchte trägt.
Sauer und ungenießbar hinterlassen
sie einen süßen Geschmack.
Wie der Schatten,
den die Sonne hinter sich wirft,
davor wieder Freude macht.
Zurück ins Leben
Still und leise,
ohne ein Wort gesagt,
geh´ich.
Ungewissheit liegt vor mir,
das Tor öffnet sich.
Lächelt mich an.
Einladend folge ich.
Freiheit pur.
dem Licht entgegen.
Welch´ Glück ich hab´.
Stimmen, die rufen,
wir brauchen dich,
komm zurück.
durch deine Liebe,
mein Kind.