Der Weg ist das Ziel
Es ist nicht von Bedeutung, wie weit der Weg ist bis zu dem Ziel, sondern, dass man das Ziel nicht aus den Augen verliert und den Weg geht bis zum Schluss...In meiner frühesten Jugend fing ich an all meine Erlebnisse, positiv, wie negativ, in Form eines Tagebuchs mit einem Kugelschreiber niederzuschreiben. Ein wunderbarer Weg, den ich für mich herausfand, um mich mit den alltäglichen Dingen auseinanderzusetzen. Jahre später erst trug ich das Geschriebene auf meinen PC um.
Eine Zeit folgte, in der ich zahlreiche Kurzgeschichten erfasste, aber auch Reime und Gedichte. Später folgten Schriftstücke, in denen ich Themenbezogen schrieb. Situationen, die ich aus meiner Sichtweise schriftlich festhielt, ohne mich von äußeren Begebenheiten beeinflussen zu lassen. Themeninhalte waren unter anderem: Sex, Arbeitslosigkeit, Diätenwahn, Erziehung, Süchte und deren Folgen. Vieles konnte ich erfahrungsgemäß niederschreiben. Befasste mich mit dem Verhalten der Gesellschaft, indem ich ein leiser Beobachter wurde. Hierzu zählten mein näheres Umfeld wie meine Familie, Bekannte und Freunde, aber auch außenstehende mit denen ich in keinster Weise in Verbindung stand.
auf der Suche nach der Wahrheit ist. Gefolgt von nächtlichen Rufen, die sie verzweifeln lassen. Nach und nach kommt sie der Wahrheit näher, und nichts ist mehr, wie es einmal war.
2008 trat ich erstmals mit einem Verlag in Kontakt. Mit meinem Beitrag „Eine Philosophie über unüberlegte Kommunikation“ wurde ich Bestandteil eines Ganzen, indem ich in einer Anthologie mitwirkte. Negative Gefühle hinterließ mir diese Entscheidung, weil ich einen für mich zu hohen Betrag investieren musste.
Irgendwann tauschte ich mich mit unterschiedlichen Autoren persönlich als auch in Literaturforen aus. Zeitgleich trat ich mit Korrektoren und Lektoren in Kontakt. Menschen, die ihr Handwerk beherrschten dies mir durchaus sehr nützlich war. Kritiken über so genannte Betaleser, die ich dankend annahm und mich stets weiterentwickelte. Außerdem las ich zahlreiche Bücher.
Gedanken über Gedanken, die ich mir all die Jahre machte. Wie konnte ich ein Buch niederschreiben, dessen Inhalt den Leser tatsächlich berührte und dazu bewegte, um weiter lesen zu wollen? Hier ging es um das Besondere. Etwas, das bisher nicht existierte. Etwas, das sich letztendlich von alleine weiterentwickelte. Vielleicht ein offenes Ende? Ein zweiter Teil? In der Literatur waren keine Grenzen gesetzt. Schlussendlich lag es an mir persönlich, wie ich mich entschied und wie ich all das umsetzte.
Eine unbestimmte Zeit verging. Nachdem ich meine Fähigkeit auch im handwerklichen Bereich entdeckte und Dekorationsartikel aus Holz anfertigte, fasste ich meinen Mut zusammen und trat erneut mit einem Verlag in Kontakt. Dort fühlte ich mich wohl, verstanden, zuvorkommend und freundlich behandelt.
Was den Leser erwarten wird? Mehrere Geschichten, die letztendlich zu einer ganz großen werden. Situationen, die ich aus dem alltäglichen Leben aufgegriffen und kindergerecht niedergeschrieben habe. Realitätsnahe, traurige, aber auch humorvolle Geschichten, die jeweils mit einem Bild versehen und für Kinder in dem Grundschulalter geeignet sind.