Bücherwurm

Der Weg ist das Ziel

Es ist nicht von Bedeutung, wie weit der Weg ist bis zu dem Ziel, sondern, dass man das Ziel nicht aus den Augen verliert und den Weg geht bis zum Schluss...

In meiner frühesten Jugend fing ich an all meine Erlebnisse, positiv, wie negativ, in Form eines Tagebuchs mit einem Kugelschreiber niederzuschreiben. Ein wunderbarer Weg, den ich für mich herausfand, um mich mit den alltäglichen Dingen auseinanderzusetzen. Jahre später erst trug ich das Geschriebene auf meinen PC um.


Eine Zeit folgte, in der ich zahlreiche Kurzgeschichten erfasste, aber auch Reime und Gedichte. Später folgten Schriftstücke, in denen ich Themenbezogen schrieb. Situationen, die ich aus meiner Sichtweise schriftlich festhielt, ohne mich von äußeren Begebenheiten beeinflussen zu lassen. Themeninhalte waren unter anderem: Sex, Arbeitslosigkeit, Diätenwahn, Erziehung, Süchte und deren Folgen. Vieles konnte ich erfahrungsgemäß niederschreiben. Befasste mich mit dem Verhalten der Gesellschaft, indem ich ein leiser Beobachter wurde. Hierzu zählten mein näheres Umfeld wie meine Familie, Bekannte und Freunde, aber auch außenstehende mit denen ich in keinster Weise in Verbindung stand.
 
Mein Gefühl während dem Schreiben gab und gibt mir noch immer das Gefühl von vollkommener Freiheit. Eine Ausgeglichenheit und Selbstverwirklichung, die ich somit erziele. Wiederum gab es Momente, in denen mein Umfeld hatte zurückstecken müssen, wenn ich in meinem so genannten Schreibwahn verfallen war. Eine Art Sucht, die mich Tage-, gar nächtelang schreiben ließ, aber auch von Schreibblockaden wurde ich nicht verschont, die mich für einen Moment verzweifeln ließen.
 
Im Alter von 12 Jahren war mir noch nicht bewusst, dass ich mich tatsächlich eines Tages an einen Verlag trauen würde. Wie ich später herausfand, war all das mit Risiken verbunden. Auf Grund dessen nahm ich mich in meinen Vorhaben zurück und schrieb für mich privat.
 
Projekte, die ich anfing, aber bis heute nicht ausgearbeitet habe. Wie die fantastische Kindergeschichte „Die Zauberkugel“, deren Inhalt fremde Länder und Kulturen sind, die ich den Kindern gerne näher bringen möchte, weil ich der Meinung bin, dass gerade dieses Thema in der Literatur ein wenig auf der Strecke bleibt.
 
Ebenso „Emely – ein Leben auf der Suche“, in dem es um eine junge Frau geht, die stets
auf der Suche nach der Wahrheit ist. Gefolgt von nächtlichen Rufen, die sie verzweifeln lassen. Nach und nach kommt sie der Wahrheit näher, und nichts ist mehr, wie es einmal war.


2008
trat ich erstmals mit einem Verlag in Kontakt. Mit meinem Beitrag „Eine Philosophie über unüberlegte Kommunikation“ wurde ich Bestandteil eines Ganzen, indem ich in einer Anthologie mitwirkte. Negative Gefühle hinterließ mir diese Entscheidung, weil ich einen für mich zu hohen Betrag investieren musste.
 
Ebenso, nach Einreichung eines Manuskripts, die Rückmeldungen anderer Verlage, mit denen ich in Kontakt trat. Unmengen an Geld wurden abverlangt, dass für mich weder finanziell, noch geistig tragbar war.

Irgendwann tauschte ich mich mit unterschiedlichen Autoren persönlich als auch in Literaturforen aus. Zeitgleich trat ich mit Korrektoren und Lektoren in Kontakt. Menschen, die ihr Handwerk beherrschten dies mir durchaus sehr nützlich war. Kritiken über so genannte Betaleser, die ich dankend annahm und mich stets weiterentwickelte. Außerdem las ich zahlreiche Bücher.

Gedanken über Gedanken, die ich mir all die Jahre machte. Wie konnte ich ein Buch niederschreiben, dessen Inhalt den Leser tatsächlich berührte und dazu bewegte, um weiter lesen zu wollen? Hier ging es um das Besondere. Etwas, das bisher nicht existierte. Etwas, das sich letztendlich von alleine weiterentwickelte. Vielleicht ein offenes Ende? Ein zweiter Teil? In der Literatur waren keine Grenzen gesetzt. Schlussendlich lag es an mir persönlich, wie ich mich entschied und wie ich all das umsetzte.  


Eine unbestimmte Zeit verging. Nachdem ich meine Fähigkeit auch im handwerklichen Bereich entdeckte und Dekorationsartikel aus Holz anfertigte, fasste ich meinen Mut zusammen und trat erneut mit einem Verlag in Kontakt. Dort fühlte ich mich wohl, verstanden, zuvorkommend und freundlich behandelt.
 
Mit meinen Geschichten „Der Schneegeist“, „Der Zwergentraum“ und dem Titel „Bäumchen rüttel dich“ wirkte ich auch dort in unterschiedlichen Anthologien mit. Letztendlich entschied ich mich dazu, diesem Verlag treu zu bleiben.
 
Nachdem der Vertrag unterschrieben war, begann eine aufregende und unvergessene Zusammenarbeit. Mein Buch, „Zippels&Zappels neue Abenteuer“, war für mich keine kleine Herausforderung. Ein Projekt, das ich gemeinsam mit meinen Kindern entworfen und umgesetzt habe. Ideen, die sie mir entgegenbrachten, die ich schriftlich wie bildlich umsetzte.

Was den Leser erwarten wird? Mehrere Geschichten, die letztendlich zu einer ganz großen werden. Situationen, die ich aus dem alltäglichen Leben aufgegriffen und kindergerecht niedergeschrieben habe. Realitätsnahe, traurige, aber auch humorvolle Geschichten, die jeweils mit einem Bild versehen und für Kinder in dem Grundschulalter geeignet sind.
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