Bücherwurm

Angst

Lebe nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

Angst, ein Gefühl, das jeder Mensch kennt. Der eine mehr, der andere weniger. Viele wissen nicht damit umzugehen und entziehen sich der Realität, indem sie sich in ihrer eigenen Welt verstecken. Verstecken vor sich selbst.

Menschen, die in ihrer Vergangenheit leben, die Gegenwart nicht mehr wahrnehmen und sich vor der Zukunft fürchten. Lang ersehnte Träume und Ziele, die nie in Erfüllung gehen, weil sie diesem Gefühl der Angst Macht geben.

 

So erging es mir in der Vergangenheit, als ich, unter anderem, den Traum hatte, ein Buch veröffentlichen zu wollen, weil ich es als persönliche Herausforderung ansah. Vielmehr war es die Angst vor der Ungewissheit. Was wird auf mich zukommen? Wird mein Buch gut vermarktet? Versage ich, weil ich mich überfordert fühle? Weil mein Geschriebenes den Leser nicht berührt? Gedanken über Gedanken, die mich letztendlich daran hinderten, meinem Ziel näherzukommen. Ich stand mir selbst im Weg.

 

All die Jahre setzte ich mich mit meinen Ängsten auseinander. Erfuhr immer mehr über mich selbst. Wieso ich bis dorthin so dachte, fühlte und handelte. Wieso ich nicht den Mut dazu aufbrachte einen Schritt weiterzugehen. Letzten Endes begriff ich, dass Angst ein durchaus natürliches Gefühl war und ich mich davor nicht scheuen musste. Im Gegenteil. Ich fing an, es anzunehmen.


Nachdem ich diese Erkenntnis erlangte, nahm ich all meinen Mut zusammen und stellte mich meinen Ängsten. Ganz gleich, welche es waren. Es kostete mich zwar eine enorme Überwindungskraft, aber der Erfolg war bemerkenswert. Mit der Zeit entwickelte ich eine für mich zufriedenstellende Willenskraft, die mich dorthin brachte, wohin ich wollte – an mein Ziel.

 

Ebenso begriff ich, dass es nicht von Wichtigkeit war, wie lange ich dazu brauchte, um mein Ziel zu erreichen. Sondern, dass ich den Weg bis dorthin ging und den Glauben an mich nicht verlor. Ganz gleich, mit welchen Hindernissen der Weg beschaffen war. Manche Momente waren schmerzhaft und erniedrigend. Erfahrungen, die mich zu Boden niederrissen. Ein wahrer Kampf entstand. Ein innerer Konflikt, den ich eine unbestimmte Zeit mit mir selbst führte. Wiederum gab es Momente, die mir zeigten, dass es sich lohnte zu kämpfen und den Mut nicht verloren zu haben. Nach vorne zu schauen und weiterzugehen.

 

Viele Menschen klagen darüber, wie schlecht es ihnen geht, wie zermürbend ihre Vergangenheit war und wie sehr sie verletzt und ungerecht behandelt wurden. Eines sollte ihnen bewusst werden: Was zuvor geschah, war. Was in der Gegenwart passiert, ist jetzt, und was in der Zukunft kommen wird, ungewiss.

Träume und Ziele, die nie erreicht wurden, aus Angst. Ideen, die noch immer in den Gedanken derjenigen verweilen, die ihre Entscheidungen von anderen abhängig und zugleich für den Misserfolg verantwortlich machen.

 

Der Mensch hat die Möglichkeit, verschiedene Wege zu gehen. Umwege gehören mit hinzu und sind menschlich und durchaus wichtig. Entscheidungen zu treffen, ohne sich von seinem Umfeld beirren zu lassen, für die nur er ganz alleine verantwortlich ist. Kein anderer. Das bedeutet, dass er sich ein Leben lang in seiner Vergangenheit gedanklich aufhalten, aber auch mit dieser abschließen kann. Schafft er dies aus eigenen Kräften nicht, gibt es die Möglichkeit Hilfe von außenstehenden in Anspruch zu nehmen.

 
Ich wählte den Weg, indem ich neue Herausforderungen annahm, um mich weiterzuentwickeln. Meine Vergangenheit aufarbeitete, um meine Träume und zeitgleich mich selbst zu verwirklichen. Erfolgreich erreichte ich, unter anderem, mein Ziel: Das Buch „Zippels & Zappels neue Abenteuer“ das ich mit meinen Kindern gemeinsam entworfen und umgesetzt habe, ist erschienen.

 

Ein solches Erfolgserlebnis kann jeder Mensch erreichen, wenn er sich den alltäglichen Herausforderungen, möglichen Ängsten gegenüberstellt und den Glauben an sich nie verliert.  

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